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Nicholas Stern schlägt Alarm

Und liest der Politik die Leviten

Seinen bekannten Report aus dem Jahr 2006 bestätigt sieht der Ökonom Nicholas Stern nicht erst durch die englische Flutkatastrophe. In einem Gastbeitrag für den Guardian nannte er es „very unwise“ (sehr töricht), die extremen Wetterausschläge der jüngsten Vergangenheit zu ignorieren. Die englische Flutkatastrophe sei ein klares Anzeichen dafür, dass wir die Auswirkungen des Klimawandels bereits erleben (siehe auch solarify.eu).

Bei Da Nang 2009 durch den Taifun Ketsana an den Strand geschwemmtes Schiff – Foto © Gerhard Hofmann_Agentur Zukunft

Denn es  …

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Grund für Klimaerwärmungspause gefunden?

Australische und US-Forscher bestätigen Ozeanthese

Vattenfall-Kraftwerk Reuter Berlin – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft

Immer mehr CO2 und andere Treibhausgase werden bis heute in die Atmosphäre geblasen: Zwischen 2000 und 2010 rund 300 Milliarden Tonnen. Zu erwarten wäre deshalb ein kontinuierlicher Temperaturanstieg auf der Erde gewesen. Aber die Temperaturen sind in den vergangenen fünfzehn Jahren relativ konstant geblieben. Und das, obwohl CO2 von nahezu allen Klimaforschern als Hauptursache für die gemessene Erderwärmung seit Beginn der Industrialisierung betrachtet wird.

Bisher gab es unterschiedliche Erklärungsversuche dafür. Die einen  …

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