Archiv: Oktober 2021

„Zu teuer, zu langsam, zu gefährlich, zu blockierend“

S4F: Kernenergie keine Technologie zur Lösung der Klimakrise

Scientists4Future – Logo – CC-BY SA 4.0

Zur Lösung der Klimakrise kann die Kernenergie nicht beitragen, da sie zu langsam ausbaufähig, zu teuer und zu risikoreich ist. Zudem behindert sie strukturell den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die gegenüber der Kernkraft schneller verfügbar, kostengünstiger und ungefährlich sind. Das zeigt ein internationales Team*) von Fachwissenschaftler:innen der Scientists for Future (S4F) in einem am 16.10. 2021 veröffentlichten (und am 27.10. per Mail verschickten) Text (unter CC-BY SA 4.0) auf.

Da die  …

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Tagung der Forschungsgruppe Finanzen und Wirtschaft: „Glaubwürdigkeit der EZB auf dem Prüfstand“

Tagung der Weltethos-Forschungsgruppe Finanzen und Wirtschaft – Konfrontation EZB-Sprecher – Wirtschaftsethiker

Am 13. Oktober 2021 veranstaltete die Forschungsgruppe „Finanzen und Wirtschaft“ des Weltethos-Instituts in der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main eine Fachtagung zur neuen Strategie der Europäischen Zentralbank, vor allem zu ihrer Rolle in der ökologischen Transformation. Das Tagungsthema lautete “Die Europäische Zentralbank und ihre Rolle in einem nachhaltigen Finanzsystem – Probleme und Chancen”. Im Mittelpunkt standen die Darstellung der EZB-Klimapolitik durch EZB Sprecher Peter Ehrlich (li.)und die Kritik an unethischen und unnachhaltigen Verhaltensweisen  …

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Deutscher mit Chemie-Nobelpreis

Benjamin List vom MPI für Kohlenforschung und David MacMillan, USA

Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hat am 06.10.2021 beschlossen, den Nobelpreis für Chemie 2021 an Benjamin List, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim an der Ruhr, und David W.C. MacMillan, Universität Princeton, USA „für die Entwicklung der asymmetrischen Organokatalyse“ zu verleihen. Das Preisgeld beträgt 10 Millionen Schwedische Kronen (ca. 982.000 Euro), die zu gleichen Teilen unter den Preisträgern aufgeteilt werden.

Chemie-Nobelpreisträger 2021 Benjamin List und David MacMillan – Screenshot © Schwedische Akademie der Wissenschaften

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Nobelpreis mahnt zur Einsicht und zum Handeln

„Wir können nicht mehr sagen, wir hätten es nicht gewusst“, so das Nobelpreiskomitee am 05.10.2021. Der neue Physik-Nobelpreisträger Klaus Hasselmann hat es schon 1988 erkannt, dass wir bald (= jetzt) vor Problemen stehen wenn wir weiter hemmungslos die fossilen Brennstoffe Öl und Kohle verfeuern. Er hat erkannt und belegt, dass der Klimawandel menschengemacht ist, indem er Wetter und Klima zusammenbrachte und aus mageren Beobachtungsdaten seiner Zeit ein Modell ersann, das volatile Wetterphänomene nicht nur als unberechenbare Störfaktoren oder Launen des Klimas ansah, sondern als Bestandteile  …

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Physik-Nobelpreis an Klaus Hasselmann

Und Kollegen aus Italien und den USA – für Klima- und Chaosforschung

Der Physik-Nobelpreis 2021 geht an den deutschen Klimaforscher Klaus Hasselmann und seinen US-Kollegen Syukuro Manabe sowie den Italiener Giorgio Parisi. Damit werde Hasselmann für seine physikalischen Modelle für eine „zuverlässige Vorhersage der Erderwärmung“ geehrt, teilte die Schwedische Akademie der Wissenschaften am 05.2021 in Stockholm mit. Der Preis ist mit 9 Millionen Schwedischen Kronen (ca. 886.000 Euro) dotiert und geht zur Hälfte an Parisi und zur anderen Hälfte an Manabe und Hasselmann.Foto: Die drei Physik-Nobelpreisträger 2021 – Screenshot © Schwedische Akademie der Wissenschaften

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