Archiv

EEG-Umlage sinkt ab Januar 2014

V0n 6,24 auf 6 ct/kWh – BEE: Gute Nachricht für Stromkunden

Die EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms wird 2015 von heute 6,24 Cent auf voraussichtlich 6 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Strom sinken. Das ergeben Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Ab dem 01.01.2015 ist dieser Betrag von allen nicht befreiten Stromkunden für jede verbrauchte Kilowattstunde zu bezahlen. „Dass die EEG-Umlage erstmals seit ihrer Einführung im Jahr 2000 sinkt, ist eine gute Nachricht für die Stromkunden“, sagt Harald Uphoff, stellvertretender BEE-Geschäftsführer. „Die Senkung hat aber nichts  …

Weiterlesen

Eigenstrom-Umlage für alle jetzt sogar 40 Prozent

Schlechte Aussichten für Klein-PV

Im Rahmen der EEG-Reform wollen Union und SPD den Ökostrom, der vom Eigentümer einer Solaranlage selbst verbraucht wird, stärker als bisher gemeldet, belasten: Künftig sollen einheitlich 40 Prozent der EEG-Umlage fällig werden. Bisher war der sogenannte Eigenstrom von der Umlage befreit, so die taz vom 12.06.2014.

Industrieunternehmen sollten 15 Prozent der Umlage bezahlen, Gewerbetreibende und große Privat-Anlagen 50 Prozent. Diese Ungleichbehandlung war auf viel Kritik gestoßen. Der Bundesrat hatte eine einheitlichen Abgabe von 15 Prozent der EEG-Umlage gefordert.

Stattdessen einigten sich Unterhändler der Bundestagsfraktionen  …

Weiterlesen

EEG-Ausnahmen – Brüssel lenkt offenbar ein

Berliner Industriekreise noch skeptisch

Aus Brüssel kommen Nachrichten, die der deutschen Industrie gefallen müssen: Es scheint sich anzubahnen, dass die energieintensiven Unternehmen  davonkommen.Vor allem der Zeitplan soll wohl gestreckt werden.

Die EU-Kommission ist wohl dabei, bei den Ausnahmen von EEG-Umlage einzulenken und dem deutschem Druck in einem weiteren Punkt nachzugeben: Der jüngste Brüsseler Entwurf für die neuen Beihilfe-Leitlinien der EU berücksichtigt eine deutsche Hauptforderung – sofortige Rückzahlungen der inzwischen gewährten Vergünstigungen in Milliardenhöhe hätten nämlich manche Unternehmen in Existenznot gebracht, zitieren Zeitungen die Nachrichtenagentur Reuters und  …

Weiterlesen

Stahlbranche jammert: Arbeitsplätze in Gefahr

Seltsame Plakataktion der Wirtschaftsvereinigung Stahl

Der Interessenverband Wirtschaftsvereinigung Stahl lud am 19.03.2014 zu einem Pressegespräch in Berlin, in dessen Verlauf Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung, mitteilte: „Die Energiewende droht aus dem Ruder zu laufen. Die Stahlunternehmen kämpfen mit Stromkosten auf Rekordniveau. Betrugen sie 2004 noch 650 Millionen Euro, so lagen sie 2013 fast ein Drittel höher, nämlich bei 925 Millionen Euro. Dabei sind die EEG-Kosten nicht berücksichtigt. Steigen die Stromkosten weiter, ist eine international wettbewerbsfähige Stahlproduktion in Deutschland nicht mehr möglich.“ Mit einer ungewöhnlichen Plakataktion  …

Weiterlesen