EU fordert bis 2040 Reduzierung von Lkw- und Busemissionen um 90 %
26.09.2024 – von Jaime Sánchez Gallego, Professor und Forscher für Mobilität und Energie, Universidad Nebrija
[caption id="attachment_4365" align="alignleft" width="350"] Dieselauspuff in Spanien – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft[/caption]Schwere Nutzfahrzeuge verursachen etwa 25 % der gesamten Treibhausgasemissionen (THG) des Verkehrs in Europa, also rund 6,25 % der Gesamtemissionen. Diese haben von 2000 bis 2019 aufgrund des um 25% gestiegenen Wachstums der Transportnachfrage um etwa 5,5 % zugenommen. Angesichts dieses Szenarios hat die Europäische Union (EU) vor kurzem die Kohlendioxid-Emissionsvorschriften für schwere Nutzfahrzeuge aktualisiert, um fast alle Lastkraftwagen (einschließlich gewerblicher Fahrzeuge wie Müllwagen, Kipper oder Betonmischer ab 2035), Stadtbusse und Fernbusse (über 7,5 Tonnen) sowie Anhänger (nicht selbst angetriebene Fahrzeuge, die von einem Kraftfahrzeug gezogen werden) zu erfassen.