Positionspapier: mangelnde Vergleichbarkeit der Ökobilanzierung des Kunststoffrecyclings
Mit Ökobilanzstudien lassen sich nicht nur Produkte und Dienstleistungen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg bewerten, sondern es können – zumindest theoretisch – auch verschiedene Recyclingverfahren miteinander und recycelter Kunststoff mit Neuware verglichen werden, schreibt Sarah Storck, EUWID, über ein Anfang Februar veröffentlichtes Positionspapier des Clusters of Excellence Circular Plastics Economy (CCPE) vom Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits-, und Energietechnik in Oberhausen. Ökobilanzierungen dienten daher oftmals als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von umweltfreundlichen Verfahren, Einsatzstoffen oder Dienstleistungen beim Kunststoffrecycling.