COP23 wirkt indirekt

Emissionsarmes Investment auf dem Vormarsch

„Großanleger sind klimastrategisch meist schwach aufgestellt. Der Bonner Gipfel ignorierte das. Aber Initiativen rufen dazu auf, mehr in emissionsarme Branchen und Geschäftsfelder zu investieren“, schreibt Susanne Bergius in Handelsblatt Nachhaltige Investments. Die Klimaschutzanstrengungen müssten verstärkt werden. So hätten institutionelle Investoren die 23. Runde der UN-Klimaschutzverhandlungen (COP 23) in der zweiten Novemberhälfte in Bonn kommentiert.

Manche Vermögensverwalter hätten die Gelegenheit genutzt, um konkrete Forderungen zu stellen und ihre Expertise in Sachen klimaverträglicher Investments zu positionieren. Andere hätten Klimainvestments an oder Tests neuer Umweltkennziffern gekündigt oder luden Abendessen mit Gleichgesinnten eingeladen. Mindestens zwei zu diesem Anlass veröffentlichte Studien hätten ergeben, dass Investoren mehr in den Klimaschutz investieren wollen. Das sei auch dringend nötig so Susanne Bergius, – „um eines der zentralen Ziele aus dem Pariser Klimaabkommen zu realisieren: die Kapitalflüsse so auszurichten, dass sie eine zumindest „2-Grad-kompatible“, besser noch eine 1,5-Grad-kompatible Wirtschaft und Gesellschaft ermöglichen. Will heißen: Finanzakteure nehmen eine Schlüsselrolle ein, um die Erderwärmung auf möglichst unter 2 Grad Celsius zu begrenzen.“ – Weiter auf: handelsblatt.com/hb-business-briefing-investments – Inhalt:

  • Die Weltklimakonferenz wirkt indirekt
  • Vermögensverwalter positionieren sich
  • Gütesiegel – nicht nur für Investmentfonds
  • Interview Fiona Reynolds: „Es muss Einiges passieren“

->Quelle: handelsblatt.com/hb-business-briefing-investment